EinRegenschirmist ein tragbarer, handlicher Sonnenschutz, der zum Schutz vor Regen oder starker Sonneneinstrahlung dient. Der Schirm besteht aus Stoff oder Kunststoff, der eine aufklappbare Rippe um eine zentrale Säule bedeckt. Durch die Rippung lässt sich der Regenschirm öffnen und schließen, sodass er bei Nichtgebrauch leicht getragen werden kann.
Regenschirmewurden im alten Ägypten, Mesopotamien, China und Indien gefunden, um wichtige Menschen vor der Sonne zu schützen. Sie sind normalerweise groß und werden vom Träger gehalten, für den sie ein Symbol der Ehre und Autorität sind. Die alten Griechen führten Regenschirme als Sonnenschutz nach Europa ein und die Römer nutzten Regenschirme, um den Regen abzuhalten. Die Verwendung des Regenschirms verschwand im mittelalterlichen Europa, doch Ende des 16. Jahrhunderts tauchte er in Italien wieder auf, wo er als Symbol für Päpste und Geistliche galt. Im 17. Jahrhundert verbreitete sich die Verwendung von Regenschirmen in Frankreich und im 18. Jahrhundert waren sie in ganz Europa verbreitet. Ein kleines, zartesRegenschirmDer sogenannte Sonnenschirm gehörte im 18. und 19. Jahrhundert zum Standardbestandteil der modischen Outdoor-Bekleidung für Damen. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen europäische Männer, Regenschirme zu tragen. In den 1850er Jahren wurde der traditionelle Rattanschirm durch moderne Schirme mit leichten, aber stabilen Stahlgestellen ersetzt. Herrenschirme sind im Allgemeinen schwarz, aber seit dem 20. Jahrhundert werden sowohl Herren- als auch Damenschirme in verschiedenen hellen und farbenfrohen Mustern hergestellt. Heutzutage findet man an Stränden und anderen sonnigen Orten übergroße Sonnenschirme, um Menschenmengen vor der Sonne zu schützen.
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